Freitag, 25. März 2016

Amigurumi

In letzter Zeit hatte ich mal wieder total Lust zu häkeln, was ich schon lange Zeit nicht mehr gemacht habe. Ich habe ein bisschen im Internet gestöbert und bin dann auf diesen süßen Blauwal gestoßen. Die Anleitung habe ich von der Seite https://www.crazypatterns.net/de/, wo man tolle Anleitungen finden kann.
Allerdings habe ich die Farbe des Wals verändert und den Bauchlappen in Weiß habe ich weggelassen, weil er mir so einfach besser gefallen hat. Das ist ja das gute am Selbermachen, dass man es genau so machen kann, wie es einem gefällt!




Als der Wal fertig war, hatte ich immer noch nicht genug und habe mich ein bisschen auf pinterest inspirieren lassen, doch ich habe keine Anleitung gefunden, die mir gefällt und habe deswegen selber versucht und dabei ist diese Aubergine und der Cupcake herausgekommen.





Freitag, 22. Januar 2016

Selbst gestaltete Postkarten

Heute Nachmittag habe ich mit meiner Freundin Xenia diese schönen Einladungskarten gemacht. Wir haben diese für meine bevorstehende Konfirmation gemach. Natürlich könnt ihr diese Karten auch zu anderen Anlässen basteln und euer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Außerdem sind die Karten eine gute Verwendung für besonders kleine Stoffreste.

Materialien:
-bunte Stoffreste
-Karten euer Wahl
-Garn in bunten Farben
-Schere
-Nähmaschine

Anleitung:
Zuerst schneidet ihr Motive (in unserem Fall Wimpel) aus die Ihr auf die Karten nähen willst. Danach ordnet ihr diese auf der Karte so an, dass es euch gefällt.
Nun könnt eure festnähen. Wir haben zum Beispiel eine Art Leine für die Wimpel genäht, aber ihr könnt auch ganz andere Motive benutzen.
Jetzt noch die Fäden verknoten, abschneiden und mit einem schönen Text beschreiben.
Fertig!!!


  Tipps:
- Ihr solltet als Unterfaden einen Faden in der Farbe der Karte benutzen, weil Ihr dann besser auf der Rückseite schreiben könnt.
- Wir haben die Erfahrund gemacht, dass man nicht mehrmals über eine Stelle nähen sollte, da die Karte dann reißen kann.                  



Alles Liebe
Mia

Pumphose

Vor einigen tagen habe ich meiner Freundin ein Pumphose mit hübschen Hirschhornkäfern genäht. Erst dachten wir das es krabbeln würde, wenn man sie trägt, aber das stimmt nicht. 
Dies ist eine weitere Variation von dem Schnittmuster, was ich beim anderen Pumphosen-Post ebenfalls verwendet habe.
Das Schnittmuster findet ihr unter: 

http://schnipp-schnapp-schnittmuster.de/

Die Hose ist sowohl für den Alltag geeignet, als auch zu chillen zuhause.


















 
Ich wünsche euch ein schönes Wochende!

Mia

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Shirt

Im September war ich zum ersten Mal auf dem Holländischen Stoffmarkt in Hamburg: Für alle,die gerne nähen ein Traum! Massenhaft Stoffe und Nähsachen, von günstigen Resten bis zu tollen Schnittmustern und Meterware.
Dort hatteich mir das Schnittmuster für ein Langarm-Shirt, passenden Baumwolljersey, Bündchenware und Garn gekauft.
Und das ist dabei rausgekommen:




Eine tolles Schnittmuster und eine genaue Anleitung zum Shirt "Shelly" könnt ihr auch unter farbenmix.de kaufen. Dort findet ihr auch Inspiration und Designbeispiele für euer Shirt. 
Viel Spaß beim Nachnähen!


TIPP: Der Stoffverbrauch im Schnittmuster war sehr großzügig gemessen. Bei mir war ca. ein Drittel des Stoffes über. Aber besser zu viel als zu wenig! 






Samstag, 12. Dezember 2015

Pumphose für Babys

Weihnachtszeit - Geschenkezeit:
Für meine einjährige Nachbarin Jola habe ich heute eine kleine Pumphose in Größe 92 genäht. Das Schnittmuster ist von meiner dänischen Lieblingsfirma Onion, Schnittmuster 20039 (www.onion.dk). Man braucht für die Hose 60 cm Baumwolljerseystoff (140 cm breit) und 35 cm Schlauchbündchen (35 cm breit).
Weil das Schnittmuster inklusive Bündchen nur 5 Teile hat, war die Hose nach 1 Stunde komplett fertig. Der Weihnachtsmann kann kommen....


Montag, 23. November 2015

Resteverwertung: Türstopper

Eine Freundin von mir brauchte dringend einen Türstopper. Eindeutig eine Aufgabe für DIY!
Ich habe ein bisschen gegoogelt und unter www.Kitschwerk-Blog.de eine tolle Anleitung für den Türstopper "Helenes kleine Birne" gefunden.
Das ist das Ergebnis:


Ihr braucht:
kleine Stoffreste, grünen Filz, Füllwatte, ein Stück dickeres Band, einen Luftballon und Vogelsand.
Ich habe genau nach Anleitung gearbeitet, allerdings habe ich den Sand in einen Luftballon gefüllt, weil dieser wesentlich haltbarer ist, für den Fall, dass mal jemand Ball mit dem Türstopper spielt...
Als Stengel habe ich ein Stück dickeres Band eingenäht, das eher aussieht wie der Stiel einer Birne.
Das Nähen dauert inklusive Stoffe auswählen nur eine gute halbe Stunde. Also auf die Plätze, fertig, losgenäht!

Reifenwechsel: Vom Fahrradmantel zum Hosengürtel

Nicht nur Fahrradschläuche lassen sich prima upcyceln (mein Post vom April 2014), auch aus alten abgefahrenen Fahrradmänteln lässt sich was Tolles machen: Gürtel!
Ihr braucht:
  • Eine Gürtelschnalle (Breite 4 cm für normale Fahrradmäntel, 3 cm für alte Rennradreifen)
  • einen alten Fahrradmantel (es gehen alle Fabrikate außer Schwalbe Marathon Plus, auch bekannt als unplattbare Reifen. Diese sind zu dick, um sie zusammenzunieten)
  • eine scharfe Schere, Sekundenkleber, Nieten und passendes Nieteisen und eine Lochzange

Als erstes muss der Mantel gewaschen bzw. abgeschrubbt und dann getrocknet werden.
Dann müssen die Ränder des alten Fahrradmantels abgeschnitten werden. Das ist nicht so ganz einfach, weil das Material sehr fest und haltbar ist, aber nach einer Weile hatte ich den Bogen raus (und Blasen an der Fingern von der Schere). Man schneidet so viel weg, das nur die Lauffläche mit dem Profil in einer Breite von 3 bzw. 4 cm übrig bleibt. Wie lang der Streifen ist, hängt vom Bauchumfang des Trägers ab.
Dann an einem Ende ein ca. 6 cm langes Stück umfalten und mittig am Knick einen Schlitz (ca. 0,5 cm lang) mit einer Lochzange einknipsen und danach mit einer Schere erweitern. Durch diesen Schlitz steckt Ihr den Dorn der Gürtelschnalle. Dann den Umschlag auf der Rückseite mit etwas Sekundenkleber befestigen. Wenn der Kleber getrocknet ist zunächst eine Niete durchschlagen.
Dann aus dem Rand des Mantels, der etwas dünner ist, mit einem Papiertacker aus einem 4 mm breiten Steifen eine Schlaufe machen. Diese hinter der ersten Niete einschieben und direkt dahinter die zweite Niete durchschlagen.
Jetzt ist es schon fast geschafft! Benötigte Länge beim Gürtelträger anmessen und die engste Einstellung auf der linken Seite des Gürtels mit Filzstift markieren. Mit der Lochzange mittig das erste Loch machen. Dann noch 5 weitere Löcher in gleichmäßigen Abständen anbringen und am Ende auf passende Länge schneiden und die Ecken abrunden, damit sich das Ende besser durch die Schnalle und die Schlaufe schieben lässt.
Ein prima Weihnachtsgeschenk für Radfahrer!

P.S.: Als ich keine gebrauchten Fahrradmäntel mehr hatte bin ich zum Fahrradhändler in meiner Nachbarschaft gegangen und habe nach welchen gefragt - er hatte genug für Gürtel für alle meine Freunde.